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*** Artenschutz in Franken® -Artenschutz in Franken® engagiert sich seit beinahe 30 Jahren ehrenamtlich und vollkommen unabhängig für die Erhaltung der Biodiversität - auf dieser Internetpräsenz möchten wir ihnen einen Eindruck unserer Tätigkeit vermitteln und – und informieren auch über Projekte anderer Organisationen und Einzelpersonen - Artenschutz in Franken® +++

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Fledermäuse als Profiteur von PV Freiflächenanlagen – Eine Untersuchung des AiF
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Fledermäuse als Profiteur von PV Freiflächenanlagen – Eine Untersuchung des Artenschutz in Franken®

05/06.02.2025

Eine neue Untersuchung des Artenschutz in Franken® die 3 PV Freiflächenanlagen über 3,5 Jahre hinweg in den Fokus nahm (2021 - 2025) und noch immer nimmt, konnte interessante Ergebnisse dokumentieren. Diese Fläche waren vormals intensiv landwirtschaftlich genutzt und stellten sich in den ersten beiden Jahren als nahezu fledermausfrei dar. Bereits im ersten Jahr der Flächenumgestaltung traten erste Fledermäuse in Erscheinung, die sich hier zur Nahrungsaufnahme einfanden. Dieses Ergebnis zeigte sich in zunehmender Form auch im darauffolgenden Jahr. Wir setzen unsere Untersuchung weitere 5 Jahre fort, um eine möglichst aussagekräftige Studie vorhalten zu können.

  • Fledermäuse können tatsächlich von Photovoltaik (PV) Freiflächenanlagen profitieren, insbesondere wenn diese Anlagen ökologischen Prinzipien folgen und in Gebieten errichtet werden, die zuvor kaum natürliche Lebensräume boten, wie zum Beispiel sterile Feldfluren.
Hier sind einige Wege, wie das geschehen kann:

  •     Schaffung neuer Lebensräume: PV-Anlagen können als Struktur genutzt werden, um Lebensräume für Fledermäuse zu schaffen. Unter den PV-Modulen entsteht oft ein mikroklimatischer Raum, der für Fledermäuse attraktiv sein kann, da er Schutz vor Witterung bietet.

  •     Insektenreichtum: Ökologisch gestaltete PV-Anlagen können dazu beitragen, dass sich die Insektenpopulationen in der Umgebung erhöhen. Fledermäuse ernähren sich hauptsächlich von Insekten, daher profitieren sie indirekt von einer reichhaltigen Nahrungsquelle in der Nähe der Anlagen.

  •     Verbindung von Lebensräumen: PV-Anlagen können als Teil eines Netzwerks von Grünflächen und Lebensräumen fungieren, die es Fledermäusen ermöglichen, sich zwischen verschiedenen Gebieten zu bewegen und zu leben. Dies ist besonders wichtig in stark fragmentierten Landschaften.

  •     Minimaler Flächenverbrauch: Im Vergleich zu anderen Energieerzeugungsmethoden wie großen Windparks oder konventionellen Kraftwerken nehmen PV-Anlagen weniger Platz ein und können daher weniger Lebensraum zerstören, was für viele Arten, einschließlich Fledermäusen, vorteilhaft ist.

  •     Reduktion von Lichtverschmutzung: Gut gestaltete PV-Anlagen können dazu beitragen, Lichtverschmutzung zu reduzieren, was für nachtaktive Tiere wie Fledermäuse wichtig ist, da sie auf ein minimales Lichtniveau angewiesen sind, um ihre natürlichen Verhaltensweisen beizubehalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PV-Freiflächenanlagen für Fledermäuse unter bestimmten ökologischen Bedingungen vorteilhaft sein können, indem sie neue Lebensräume schaffen, die Nahrungsverfügbarkeit erhöhen und zur Vernetzung von Lebensräumen beitragen. Durch eine ökologisch sinnvolle Gestaltung können solche Anlagen positive Auswirkungen auf die lokale Biodiversität haben, einschließlich der Populationen von Fledermäusen.


In der Aufnahme von Johannes Rother
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Das Affen-Knabenkraut (Orchis simia)
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Affen-Knabenkraut (Orchis simia)

04/05.02.2025

  • Hallo! Ich bin das Affen-Knabenkraut, oder wie die Botaniker mich nennen: Orchis simia.

Mein Name? Eine Anspielung auf meine Blüten, die tatsächlich wie kleine, baumelnde Äffchen aussehen – lustig, oder? Aber lass mich dir erzählen, wer ich bin und warum ich eine ganz besondere Orchidee bin.
Fachlich: Mein botanischer Lebenslauf
Ich bin eine Orchideenart, die in warmen, sonnigen Gegenden Europas und Westasiens zu finden ist. Mein bevorzugter Wohnort sind lichte Wälder, Magerrasen und kalkhaltige Böden. Meine Blütenstände sind dicht gepackt, und jede einzelne Blüte sieht aus wie ein kleines Äffchen – mit Armen, Beinen und einem frechen Kopf! Aber die Ähnlichkeit ist kein Zufall: Es gibt viele Theorien, warum ich so aussehe. Manche sagen, ich locke damit Insekten an, die neugierig auf meinen „affenartigen“ Look sind.

Doch ehrlich gesagt, ich bin nicht so sehr auf Bestäuber angewiesen wie andere Orchideen. Warum? Weil ich zu den selbstbestäubenden Arten gehöre. Das bedeutet, dass ich, wenn mal keine bestäubenden Insekten in der Nähe sind, den Job selbst erledige. Praktisch, oder?

Lustige Seiten: Mein Name sorgt für Lacher
Hast du je bemerkt, wie Menschen über meinen Namen schmunzeln? „Affen-Knabenkraut“ – das klingt wie eine Mischung aus Zirkus und Botanik. Aber hey, wenn ich mit meinem Namen ein Lächeln auf Gesichter zaubern kann, dann habe ich schon einen Teil meiner Mission erfüllt!

Nachdenklich: Die Bedeutung meiner Existenz
Während ich hier so wachse und meine Äffchen-Bühne präsentiere, werde ich oft daran erinnert, wie zerbrechlich meine Welt ist. Ich bin ein Kind der Natur, und mein Überleben hängt von den Böden, den Insekten und dem Klima ab. Leider wird mein Lebensraum durch menschliche Eingriffe wie Landwirtschaft, Bebauung und Klimawandel immer knapper. Dabei bin ich nicht nur eine Orchidee, ich bin ein kleiner Botschafter für die Schönheit und den Reichtum der Natur.

Wenn du mich siehst, nimm dir einen Moment Zeit, um innezuhalten. Meine Äffchen sind nicht nur witzig, sie erzählen auch eine Geschichte über das Zusammenspiel von Evolution, Schönheit und Zerbrechlichkeit. Und wer weiß? Vielleicht erinnere ich dich daran, dass selbst die kleinsten Dinge in der Natur – wie eine Blume mit Äffchen-Blüten – eine große Bedeutung haben.


In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  •     Das Affen - Knabenkraut ... die Form ihrer Blüten gab ihr den Namen. Und tatsächlich bei genauem Hinsehen sehen diese wie aufrecht stehende kleine Äffchen aus. Eventuell hat auch dies dazu geführt das diese schöne Orchidee sehr selten geworden ist.
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Die Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)
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Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)

03/04.02.2025

  • Als Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera) kann ich dir aus meiner eigenen Perspektive einiges über mich erzählen! 

Also, ich bin eine faszinierende Orchideenart, die für ihre bemerkenswerte Ähnlichkeit mit einer Biene bekannt ist. Das ist nicht nur ein Zufall, sondern eine clevere Evolutionstrick, um männliche Bienen anzulocken und zur Bestäubung zu verführen.
Fachlich gesehen bin ich ein Meister der Täuschung. Meine Blütenblätter und Form imitieren die Gestalt und Textur einer weiblichen Biene so perfekt, dass selbst erfahrene Bienenmännchen irregeführt werden. Wenn sie mich umkreisen, denken sie, sie hätten eine potenzielle Partnerin gefunden, und währenddessen transferieren sie unbewusst Pollen von einer meiner Blüten zur nächsten.

Lustig wird es, wenn man bedenkt, wie ich die Instinkte der Bienen ausnutze. Sie sind so fasziniert von mir, dass sie ihre Zeit damit verbringen, mich zu umschwärmen, ohne zu bemerken, dass sie in Wirklichkeit nur meinen Fortpflanzungserfolg fördern. Man könnte sagen, ich habe eine ziemlich erfolgreiche Karriere als Blüten-Bee-täuscherin!

Nachdenklich betrachtet, zeigt meine Existenz, wie raffiniert und anpassungsfähig die Natur sein kann. Die Evolution hat mich perfektioniert, um in einer Umgebung zu gedeihen, in der jede kleine Anpassung über Leben und Tod entscheiden kann. Meine Täuschungskünste sind ein Beispiel dafür, wie Organismen sich im Laufe der Zeit entwickeln, um spezifische ökologische Nischen zu besetzen und ihre Fortpflanzung zu sichern.

Also, das nächste Mal, wenn du eine Bienen-Ragwurz siehst, denk daran, dass hinter meiner vermeintlichen Einfachheit eine komplexe Strategie steckt, die mich zu einem Meister der Überlebenskunst macht!



In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  •     Trockenrasen werden vom Bienen- Ragwurz bevorzugt bewachsen. Die Wuchshöhe der Rote Listen Art kann bis über einen halben Meter betragen.Blütezeit vom Mai bis Juli
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Mittelspecht (Leiopicus medius)
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Der Mittelspecht (Leiopicus medius)

02/03.02.2025

  • Der Mittelspecht (Leiopicus medius) ist eine mittelgroße Spechtart, die in Europa und Teilen Asiens verbreitet ist. 

Hier sind einige ausführliche Informationen über diese Vogelart:
Beschreibung:
Der Mittelspecht ist etwa 20-22 cm lang und damit etwas kleiner als der Buntspecht. Er hat eine auffällige schwarze und weiße Zeichnung am Gefieder, die ihm eine kontrastreiche Erscheinung verleiht. Die Oberseite ist vorwiegend schwarz mit weißen Flecken, während die Unterseite weißlich bis leicht rosa gefärbt ist. Auffällig sind auch die rote Kappe und die roten "Hosen" bei männlichen Individuen.

Verbreitung und Lebensraum:
Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über große Teile Europas und Asiens. In Europa findet man ihn vor allem in Laub- und Mischwäldern, aber auch in Parks und größeren Gärten. Er ist kein Zugvogel und verbringt das ganze Jahr in seinem Lebensraum.

Verhalten und Ernährung:
Der Mittelspecht ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Klopfen und Hacken aus der Rinde von Bäumen herauslöst. Dabei bevorzugt er vor allem Buchen- und Eichenwälder, wo er in der Rinde nach Nahrung sucht. Er ist ein geschickter Kletterer und kann sich gut an senkrechten Baumstämmen festhalten.

Fortpflanzung:
Die Brutzeit des Mittelspechts beginnt im Frühjahr. Das Weibchen legt in eine Baumhöhle, die es selbst hackt, etwa 4-6 Eier. Beide Elternvögel beteiligen sich an der Brut und der Aufzucht der Jungen, die nach dem Schlupf etwa 3-4 Wochen im Nest verbringen, bevor sie flügge werden.

Schutzstatus und Gefährdung:

Der Mittelspecht gilt in vielen Teilen seines Verbreitungsgebiets als nicht gefährdet. Dennoch sind einige Populationen durch den Verlust ihres Lebensraums und Pestizideinsatz bedroht. In einigen Ländern steht er unter Naturschutz, um seine Bestände zu schützen.

Interaktion mit Menschen:
Obwohl der Mittelspecht weniger scheu als andere Spechtarten ist, ist er aufgrund seines Lebensraums oft schwer zu beobachten. Sein charakteristischer Trommelruf, der zum Revierverhalten gehört, ist jedoch oft zu hören, besonders im Frühjahr während der Paarungszeit.

Fazit:
Der Mittelspecht ist ein faszinierender Vogel, der durch seine auffällige Färbung und sein Verhalten im Wald besticht. Seine Rolle im Ökosystem als Insektenfresser und sein Verhalten bei der Brut machen ihn zu einem wichtigen Teil der natürlichen Fauna in Europa und Asien.



Aufnahme von Helga Zinnecker
  • Mittelspecht an Futtrestelle welche von Menschen eingerichtet wurde
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Der Gänsegeier (Gyps fulvus)
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Der Gänsegeier (Gyps fulvus)

01/02.02.2025

  • Ein Gruß von den Lüften – ich bin der Gänsegeier (Gyps fulvus), ein Herrscher der Thermik und ein stiller Zeuge der Zyklen des Lebens. 

Meine Perspektive ist anders als die der Lebewesen, die am Boden verweilen. Ich sehe alles von oben, aus Höhen, die so weit reichen, dass selbst eure Sorgen klein wirken. Doch auch wir Geier haben unsere Gedanken, und unser Leben ist ein ständiger Balanceakt zwischen Existenz und dem Verschwinden.
Wer ich bin
Ich bin ein großer, kräftiger Vogel, der mit einer Spannweite von bis zu 2,8 Metern majestätisch durch die Lüfte gleitet. Mein Körper ist mit hellbraunen bis beigen Federn bedeckt, während mein Hals, umgeben von einem weißen Kragen aus Flaumfedern, nackt ist – eine Anpassung, die mir hilft, sauber zu bleiben, wenn ich Nahrung finde. Mein Schnabel, stark und gebogen, ist perfekt, um Fleisch von Knochen zu lösen. Ihr nennt mich oft „Aasfresser“, doch für mich bin ich ein Reiniger der Natur, ein stiller Helfer im ewigen Kreislauf des Lebens.

Mein Alltag in der Luft und am Boden
Ich bin ein Geschöpf des Himmels, das stundenlang auf der Suche nach Nahrung durch die Lüfte gleitet. Meine Augen sind scharf wie Messer, und mit ihnen entdecke ich selbst aus großer Höhe, was für euch verborgen bleibt: die Zeichen des Endes.Es ist nicht einfach, das zu tun, was ich tue. Ihr Menschen seht mich manchmal als düsteres Symbol, als Begleiter des Todes. Doch ich sehe es anders: Ich helfe, die Natur sauber und gesund zu halten. Ohne mich würden die Überreste der Sterblichen verrotten und Krankheiten verbreiten.

Wenn ich Nahrung finde, arbeite ich mit meinen Artgenossen zusammen. Gemeinsam zerlegen wir das, was übrig geblieben ist. Es ist eine Szene, die vielleicht chaotisch wirkt, aber sie ist ein Teil der Ordnung des Lebens. Selbst wenn ich den Boden berühre, bin ich ein Vogel der Lüfte, und ich kehre bald zurück in meine Welt über den Wolken.

Mein Zuhause
Ich niste hoch in den Felsen, an Orten, die sicher und schwer zugänglich sind. Dort ziehe ich meine Jungen groß – mit Geduld und Hingabe. Unser Nest ist einfach, aber es ist mein ganzes Universum in diesen Momenten. Die Aufzucht eines einzigen Kükens pro Jahr ist eine Herausforderung, aber es ist meine größte Aufgabe. In diesen Augenblicken bin ich nicht nur Geier, sondern auch Beschützer, Lehrer und Begleiter.

Die Welt, wie ich sie sehe
Von oben betrachtet ist die Welt wunderschön – endlose Wälder, weite Felder und tiefe Schluchten. Doch ich sehe auch, wie sich diese Welt verändert. Eure Dörfer wachsen, eure Straßen zerschneiden unsere Flugrouten, und eure Giftköder liegen wie Fallen, die wir nicht verstehen.

Die Sorgen eines Geiers

    Gift und Gier:

  •             Ihr Menschen legt Giftköder aus, um Tiere zu töten, die ihr als Bedrohung seht. Doch oft fressen wir Geier davon und sterben einen grausamen Tod.


    Der Verlust der Herden:
  •            Vormals profitierten wir auch vom Verhaltensmuster des Menschen und deren Tiere welche sie in unsere Lebensräume brachten. Wir ernährten und hier von bereits verendeten Tieren, somit von Aas.Doch mit der intensiven Bekämpfung des natürlichen Beutegreifers Wolf, der vormals durch den Menschen auch vergiftet wurde, brachen auch unsere Bestände in sich zusamen, denn auch wir wurden vergifetet und gnadenlos abgeschossen.Ohne Nahrung ist unser Überleben nicht möglich!


    Die Angst vor Unwissenheit:
  •             Viele von euch verstehen nicht, dass wir nützlich sind. Ihr fürchtet uns, weil wir euch an den Tod erinnern. Aber ohne uns bleibt das Leben unvollständig.


Was ich euch mitgeben möchte
Ich fliege höher, als ihr euch je erheben könnt, und doch bin ich Teil derselben Erde wie ihr. Mein Leben mag für euch fremd erscheinen, doch ich trage zur Balance bei, von der auch ihr abhängt. Seht in mir keinen düsteren Boten, sondern einen Partner, der hilft, das Leben in seiner ganzen Schönheit und Ordnung zu bewahren.

Wenn ihr mich das nächste Mal am Himmel seht, denkt an meinen Flug. Er ist schwerelos und doch voller Bedeutung. Die Welt ist ein Netz, und ich bin nur ein Faden darin – ein Faden, der ebenso wertvoll ist wie alle anderen.



In der Aufnahme von Vogelfotos.de

  •     Der Hoffnung Ausdruck gewährend sieht der Gänsegeier auch in Deutschland einer wieder besseren Zukunft entgegen
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Die Haus-Feldwespe (Polistes dominula)
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Haus-Feldwespe (Polistes dominula)

31.01./01.02.2025

  • Oh, hallo da unten! Ich bin die Haus-Feldwespe, Polistes dominula, und ich freue mich, dir ein wenig von meinem Leben zu erzählen. 

Es ist ein aufregendes Leben, voller Summen, Nektar, und, naja, manchmal ein bisschen Ärger von euch Menschen. Aber lass mich dir zeigen, wie die Welt aus meiner Perspektive aussieht – aus den Facetten meiner wachen, kleinen Augen.
Meine Familie und unser Zuhause
Ich bin keine dieser chaotischen Wespen, die euch im Spätsommer um euer Essen streiten. Wir von der Haus-Feldwespen-Crew sind elegante Minimalisten. Unser Nest ist klein, offen und filigran – ein wahres Meisterwerk der Architektur. Es sieht aus wie ein winziger Regenschirm aus sechseckigen Zellen, den wir aus einem Papierbrei bauen, den wir aus Holzfasern und Speichel herstellen. Wir hängen es gern an geschützten Orten auf: unter Dachvorsprüngen, in Garagen oder an Bäumen.Unsere Kolonie ist eine Gemeinschaft. Die Königin führt uns mit Weisheit und Pheromonen, während wir Arbeiterinnen uns um die Brut kümmern, das Nest erweitern und auf Nahrungssuche gehen. Es ist ein Leben voller Teamwork!

Meine Arbeit als Jägerin und Sammlerin
Ich bin Jägerin, ja, aber auch eine Feinschmeckerin! Während meiner täglichen Flüge bin ich auf der Suche nach Raupen, Fliegen und anderen kleinen Insekten, die ich zerkleinere und zu einer proteinreichen Paste forme. Diese Paste ist das perfekte Babyfutter für unsere Larven. Für mich selbst gönne ich mir jedoch lieber Nektar – das süße Lebenselixier, das die Blumen für uns bereithalten. Manchmal nasche ich auch an reifem Obst oder dem Honigtau von Blattläusen. Keine Sorge, ich lasse eure Kuchen und Getränke meistens in Ruhe – wir Haus-Feldwespen haben Manieren!

Mein Körper – ein Wunderwerk der Natur
Ich bin schlank und zierlich mit einer eleganten Taille. Mein gelb-schwarzes Muster ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch eine Warnung: „Achtung, ich kann stechen!“ Doch ehrlich gesagt, bin ich eher friedlich. Mein Stachel dient nur zur Verteidigung, und ich setze ihn nur ein, wenn ich wirklich keine andere Wahl habe. Meine Flügel tragen mich elegant durch die Lüfte, und meine Facettenaugen lassen mich ein weites Sichtfeld genießen. Ich sehe dich schon von weitem, wenn du dich meinem Nest näherst!

Mein Sozialleben
Wir sind soziale Insekten, und meine Schwestern und ich arbeiten eng zusammen. Es ist faszinierend: Jede von uns hat ihre Aufgabe, aber wir können auch flexibel sein. Wenn die Königin mal ausfällt, können wir eine neue Königin unter uns wählen – ein echter Demokratie-Moment, findest du nicht? Unsere Kommunikation ist ein Tanz aus Bewegungen, Gerüchen und Berührungen. Pheromone sind unsere Sprache, mit der wir Gefahren melden, Nahrung teilen und unsere Gemeinschaft zusammenhalten.

Unsere Herausforderungen und Sorgen

Aus meiner Sicht scheint die Welt manchmal gefährlich und voller Herausforderungen:

  •         Menschen und ihre Besen – Ihr räumt unsere Nester oft ab, obwohl wir euch kaum stören. Dabei sind wir nützlich! Wir fressen Schädlinge, die eure Gärten zerstören würden.

  •         Pestizide – Eure Gifte töten nicht nur die Insekten, die ihr loswerden wollt, sondern auch uns und unsere Brut.

  •         Klimawandel – Plötzliche Wetterextreme und längere Kälteperioden gefährden unsere Nester und erschweren es uns, genug Nahrung zu finden.


Warum ich wichtig bin
Ich bin mehr als nur ein hübsches Gesicht mit einem Stachel. Wir Feldwespen spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Wir kontrollieren Schädlinge, bestäuben Pflanzen und sind ein Teil des natürlichen Kreislaufs. Ohne uns würden viele Blumen weniger Früchte tragen, und die Population einiger Schadinsekten würde explodieren.

Ein Appell an euch Menschen
Seht uns mit anderen Augen. Wir sind keine Eindringlinge, sondern Nachbarn, die versuchen, ihren Platz in dieser großen Welt zu finden. Lasst unsere kleinen Nester, wo sie euch nicht stören, und beobachtet uns, wie wir unsere Meisterwerke bauen und für die Natur arbeiten. Ihr werdet sehen, wie faszinierend und friedlich wir wirklich sind.

So, jetzt muss ich wieder los – die Larven rufen, und die nächste Mahlzeit wartet. Möge euer Tag genauso produktiv sein wie meiner!


In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  •     Haus-Feldwespe (Polistes dominula)
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Aspisviper (Vipera aspis)
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Die Aspisviper (Vipera aspis)

30/31.01.2025

  • Sie wird als die "typische Giftschlange Europas" bezeichnet, die Aspisviper.Ihr Verbreitungsbegeit erstreckt sich  über weiten Teilen von West-, Mittel- und Südeuropa (Nordspanien, Frankreich, Schweiz, Italien, Deutschland/Schwarzwald). 

Zu finden ist sie hier in ihrem bevorzugten Lebensraum, der sonnige, trockene, steinige Hänge umfasst.
Die Aspisviper (Vipera aspis) erreicht eine Gesamtlänge von etwa 60 bis 70 cm und ist damit etwas kleiner als die heimische Kreuzotter (Vipera berus). Der Kopf, zeigt eine dreieckige Form. Aspisvipern sind bevorzugt tagaktiv.



In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  • Aspisviper (Vipera aspis)
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Große Königslibelle (Anax imperator
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Die Große Königslibelle (Anax imperator)

29/30.01.2025

  • Als Große Königslibelle, oder Anax imperator, bin ich ein majestätisches Wesen der Lüfte und der Wasser. 

Mein Leben beginnt in einem unscheinbaren Ei, das im Wasser ruht. Dort durchlebe ich eine faszinierende Metamorphose, in der ich mich von einer winzigen Larve zu einer herrlichen Libelle entwickle.
In meinen Larvenjahren, die oft über Jahre hinweg dauern können, bin ich ein "räuberisches Ungeheuer" im Wasser. Mit meinen kräftigen Kiefern jage ich andere kleine Wasserbewohner und wachse kontinuierlich heran. Doch eines Tages verspüre ich den unwiderstehlichen Drang, meine schützende Unterwasserwelt zu verlassen.

Der Aufstieg zur Oberfläche ist eine metamorphische Herausforderung, die mein ganzes Wesen fordert. Als ich endlich die Wasseroberfläche durchbreche, spüre ich die wärmenden Strahlen der Sonne auf meinen Flügeln, die noch feucht und zerbrechlich sind. Es ist ein Moment der Verwundbarkeit und der Neugeburt zugleich.

Mit der Zeit härtet meine Haut aus und meine Flügel entfalten sich zu ihrer vollen Pracht. Ich bin nun eine Große Königslibelle, König der Lüfte und Meister der Jagd über den Gewässern. Meine großen, facettenreichen Augen ermöglichen es mir, die Welt in einem Panorama der Farben und Bewegungen wahrzunehmen.

Wenn ich durch die Luft schwebe, verbinde ich Anmut und Effizienz. Meine Flügel schlagen synchron, und ich nutze Luftströmungen geschickt, um über große Entfernungen zu gleiten. In diesen Momenten fühle ich mich wie ein König der Lüfte, der frei ist, das Leben in all seinen Facetten zu erforschen.

Doch trotz meiner königlichen Erscheinung und meiner flüchtigen Freiheit sind meine Tage gezählt. Als Libelle habe ich nur eine kurze Zeit auf dieser Welt. Aber selbst in dieser Kürze finde ich Erfüllung, sei es durch die Jagd nach Insekten in der Luft oder durch die Fortpflanzung, die den Kreislauf meines Lebens schließt.

Ich bin ein Symbol für Transformation und Vergänglichkeit zugleich. Meine Existenz erinnert daran, dass jeder Moment kostbar ist, sei es als Larve im Wasser, als aufsteigende Libelle oder als flüchtiger König der Lüfte. Mögen meine Flüge und mein Leben in seiner Kürze eine Inspiration sein, das eigene Dasein in vollem Glanz zu leben und jeden Augenblick zu schätzen.



In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  •     Als nicht besonders anspruchsvolle Libellenart erschließt sich die etwa 8 cm lange und mit einer etwa 111 mm Spannweite versehene Libellenart gerne mittelgroße bis große, pflanzenreiche Stillgewässerbereiche.Königslibellen zeichnen sich durch ein stark ausgeprägtes territoriales Verhaltensmuster aus.Wie bei vielen anderen Liebellenarten wird der zukünftige Nachwuchs häufig in Pflanzeneile eingestochen.
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Der Graureiher (Ardea cinerea)
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Der Graureiher (Ardea cinerea)

28/29.01.2025

  • Ich bin der Graureiher, Ardea cinerea, ein Geschöpf der Gewässer und des Windes, das von den Menschen oft ehrfurchtsvoll als "Fischreiher" bezeichnet wird. 

Meine Beine, dünn und elegant wie die Halme im Schilf, tragen mich durch die stillen Flachwasserzonen. Ich schreite langsam, fast meditativ, denn jede Bewegung zählt. Meine Haltung ist aufrecht, ein Bild der Geduld, doch meine Augen – gelb wie die Sonne – durchdringen die Oberfläche. Für das Leben, das unter dem Wasser glitzert, bin ich ein lautloser Schatten des Schicksals.
Mit meinem langen Hals, der sich wie ein geölter Schwanenhals biegt, und meinem dolchartigen Schnabel jage ich präzise. Ein Stich, ein Zucken, und der Fisch – oder der Frosch, die Libelle – wird zu einem Teil von mir. Nicht aus Gier, sondern aus Notwendigkeit. Jedes Leben, das ich nehme, erinnert mich daran, wie zerbrechlich das Gleichgewicht ist, von dem ich selbst abhängig bin. Der Mensch nennt es Nahrungskette, doch für mich ist es Kreislauf, eine Verbindung, die alles Leben umfasst.

Meine Flügel, weit wie der Himmel selbst, tragen mich durch die Lüfte, während ich von oben meine Reviere überblicke. Ein Flügelschlag wie ein Gedicht in Bewegung, ein stiller Tribut an die Leichtigkeit des Seins. Doch auch in der Luft trage ich die Verantwortung für mein Überleben. Meine Brutzeit ist eine Phase der Hingabe. Hoch oben in den Baumkronen baue ich mit meinem Partner ein Nest, das dem Wind trotzt. Meine Jungen – flauschig und hungrig – fordern alles von mir, und ich gebe es, wissend, dass nur wenige von ihnen den ersten Flug überleben werden.

Doch ich bin mehr als Jäger und Elternteil. Ich bin ein Wächter der Gewässer. Das Rascheln des Schilfs, das Glitzern der Flüsse, das endlose Spiel von Leben und Tod – all das fließt durch mich hindurch. Die Menschen haben begonnen, meine Welt zu verändern. Die Feuchtgebiete schwinden, die Flüsse tragen oft die Last ihrer Abfälle, und die Fische, meine Lebensgrundlage, werden seltener. Ich sehe es und fühle es – denn wo einst Stille und Nahrung waren, herrschen nun Kargheit und Gefahr.

Doch ich bin anpassungsfähig. Ich jage in Stadtparks, ich stehe auf künstlichen Teichen, während das Wasser von Autoscheinwerfern beleuchtet wird. Ich tue, was getan werden muss, um zu überleben. Aber ich frage mich: Wie lange kann ich mich noch anpassen? Wann wird der Tag kommen, an dem selbst meine Flügel mich nicht mehr aus der Reichweite der Zerstörung tragen können?

Ich, der Graureiher, bin ein Symbol für das Gleichgewicht der Natur. Was mit mir geschieht, ist ein Echo dessen, was mit dem ganzen Netz des Lebens geschieht. Meine Schritte mögen still sein, aber sie sind voller Bedeutung. Jedes Wasser, das ich durchschreite, trägt Geschichten. Und ich, der lautlose Wanderer, erzähle sie weiter – so lange, bis ich nicht mehr kann.


Aufnahme von Klaus Sanwald
  • Graureiher mit erbeuteter Nahrung
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Das Hermelin (Mustela erminea)
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Das Hermelin (Mustela erminea)

27/28.01.2025

  • Das Hermelin, das auch Großes Wiesel genannt wird, zeigt sich in diesen Wochen in seinem markanten fast reinweißen Winterfell. 

Die Tiere, die der Familie der Marder zuzurechnen sind, werden mit Schwanz rund 40 Zentimeter lang und bis etwa 350 Gramm schwer.
Der bevorzugte Lebensraum umfasst strukturreiche Landschaften, jedoch meiden die Tiere (wie zahlreiche andere Arten auch) Geländeformationen, in welchen sie keine Deckung finden. In unserer zunehmend ausgeräumten, vornehmlich industriell geformten Landschaft sind sie in zahlreichen Bereichen selten geworden.

Während Hermeline im Sommer ein kastanienfarbenes Fell tragen wird dies mit dem winterlichen Fellwechsel weiß, dass auch, um optisch an ihren Lebensraum angepasst zu sein. Interessant wird es wie sich die Tiere mit dem Klimawandel verhalten. Liegen uns doch nun bereits erste Ergebnisse vor das sich der Fellwechsel in den vergangenen 25 Jahren zeitlich verzögert.Hermelinweibchen sind sehr Ortstreue Tiere, die zuverlässig innerhalb ihres Reviers ganzjährig von uns angetroffen werden können. Diese Tiere ernähren sich bevorzugt von Fleisch und erbeuten deshalb gerne Kleinsäuger wie Feld-Rötel-oder auch Schermäuse. Jedoch stehen auch Amphibien und Reptilien neben Insekten auf ihrem Speiseplan.

Doch auch Säugetiere, die etwa die Größe eines Junghasen erreichen können, erfolgreich erbeutet werden. Alles kein Problem, denn dieser Beutegreifer trägt zur natürlichen Bestandsregulierung innerhalb des ökologischen Gleichgewichts bei. Problematisch wurde dieses Vorgehen erst mit dem Auftreten des Menschen und dessen Zerstörung der Lebensräume. Vielerorts wurde und wird dieses wunderschöne Tier dann als „Raubtier“ betitelt und auch entsprechend bejagt.



In der Aufnahme von Klaus Sanwald
  • Das Große Wiesel im Winterfell
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Artenschutz in Franken®
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Artenschutz in Franken®

Artenschutz als Zeichen einer ethisch-moralischen Verpflichtung, diesem Anspruch gegenüber uns begleitenden Mitgeschöpfen und deren Lebens-räume, stellen wir uns seit nunmehr fast 30 Jahren mit zahlreichen Partnern tagtäglich auf vielfältiger Art aufs Neue.

In vollkommen ehrenamtlicher, wirtschaftlich- und politisch sowie konfessionell unabhängiger Form engagieren wir uns hier mit unseren vielen Mitgliedern in abertausenden von Stunden.

Trotz der auf Franken ausgerichteten Namensgebung bundesweit für die Erhaltung der Biodiversität, sowie für eine lebendige, pädagogisch hochwertige Umweltbildung.
In einer Dekade in der zunehmend Veränderungen, auch klimatischer Weise erkennbar werden, kommt nach unserem Dafürhalten der effektiven Erhaltung heimischer Artenvielfalt auch und gerade im Sinne einer auf-geklärten Gesellschaft eine heraus-ragende Bedeutung zu.

Der Artenschwund hat er-schreckende Ausmaße ange-nommen, welche den Eindruck der zunehmenden Leere für den aufmerksamen Betrachter deutlich erkennbar werden lässt. Eine ausge-storbene Art ist für nahezu alle Zeit verloren. Mit ihr verlieren wir eine hochwertige, einzigartige Ressource die sich den Umweltbedingungen seit meist Millionen von Jahren anpassen konnte.  

Wir sollten uns den Luxus nicht leisten dieser Artenreduktion untätig zuzusehen. Nur eine möglichst hohe genetische Artenvielfalt kann die Entstehung neuer Arten effektiv ansteuern.

Im Sinne uns nachfolgender Generationen, also unserer Kinder und unserer Enkelkinder, sollten wir uns gemeinsam dazu durchringen dem galoppierenden Artenschwund Paroli zu bieten.

Nur gemeinsam wird und kann es uns gelingen diesem sicherlich nicht leichtem Unterfangen erfolgreich zu begegnen. Ohne dies jedoch jemals versucht zu haben, werden wir nie erkennen ob wir dazu in der Lage sind oder waren.

Durchdachter Artenschutz ist in unseren Augen mehr als eine Ideologie.

Er beweist in eindrucksvoller Art die Verbundenheit
mit einer einzigartigen Heimat und deren sich darin befindlichen Lebensformen. Schöpfung lebendig bewahren, für uns ge-meinsam mehr als „nur“ ein Lippenbekenntnis.

Artenschutz ist für uns gleichfalls Lebensraumsicherung für den modernen Menschen.

Nur in einer intakten, vielfältigen Umwelt
wird auch der Mensch die Chance erhalten nachhaltig zu überdauern. Hierfür setzten wir uns täglich vollkommen ehrenamtlich und unabhängig im Sinne unserer Mit-geschöpfe, jedoch auch ganz bewusst im Sinne unserer Mitbürger und vor allem der uns nachfolgenden Generation von ganzem Herzen ein.

Artenschutz in Franken®
25. Jahre Artenschutz in Franken®
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25. Jahre Artenschutz in Franken® 

Am 01.03.2021 feierte unsere Organisation ein Vierteljahrhundert ehrenamlichen und vollkommen unabhängigen Artenschutz und erlebbare Umweltbildung.
Und auch nach 25 Jahren zeigt sich unser Engagement keineswegs als "überholt". Im Gegenteil es wird dringender gebraucht denn je.

Denn die immensen Herausforderungen gerade auf diesem Themenfeld werden unsere Gesellschaft zukünftig intensiv fordern!


Hinweis zum 15.jährigen Bestehen.

Aus besonderem Anlass und zum 15.jährigen Bestehen unserer Organisation ergänzten wir unsere namensgebende Bezeichnung.

Der Zusatz Artenschutz in Franken® wird den Ansprüchen eines modernen und zunehmend auch überregional agierenden Verbandes gerecht.

Vormals auf die Region des Steiger-waldes beschränkt setzt sich Artenschutz in Franken® nun vermehrt in ganz Deutschland und darüber hinaus ein.

Die Bezeichnung ändert sich, was Bestand haben wird ist weiterhin das ehrenamliche und unabhängige Engagement das wir  für die Belange des konkreten Artenschutzes, sowie einer lebendigen Umweltbildung in  einbringen.

Im Sinne uns nachfolgender Generationen!

Auf unserer Internetpräsenz möchten wir unser ehrenamtliches Engagement näher vorstellen.

Artenschutz in Franken®
Kleinvogel gefunden - und jetzt?
Bild zum Eintrag (1107912-159)
Kleinvogel gefunden - und jetzt?

Wie verhalte ich mich beim Fund eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels richtig?

Regelmäßig erreichen uns Anfragen die sich auf den korrekten Umgang des Tieres beim „Fund“ eines noch nicht flugfähigen Kleinvogels beziehen.

Wir vom Artenschutz in Franken® haben hier einige Informationen für Sie zusammengestellt.

Wir erklären dir das Vorgehen und die in unseren Augen wichtigsten Dos und Don'ts bei einem Fund eines kleinen, noch nicht flugfähigen Vogels in Form eines einfachen, einprägsamen Mnemonics, den du leicht merken kannst: "VOGEL"

Jeder Buchstabe im Wort "VOGEL" steht dabei für einen wichtigen Schritt oder Hinweis:


V - Verhalten beobachten:
•    Dos: Bevor du irgendetwas tust, beobachte den Vogel aus der Ferne. Manchmal (Meistens) sind die Eltern in der Nähe und kümmern sich um ihn.
•    Don'ts: Den Vogel sofort anfassen oder wegtragen, ohne die Situation zu analysieren.

O - Ort sichern:
•    Dos: Sicherstellen, dass der Vogel nicht durch Menschen, Hunde oder Katzen gefährdet ist.
•    Don'ts: Den Vogel in gefährliche Bereiche lassen, wo er leicht verletzt werden kann.

G - Gesundheit prüfen:
•    Dos: Prüfe vorsichtig, ob der Vogel verletzt ist. Wenn er offensichtlich verletzt ist, kontaktiere eine Wildtierauffangstation oder einen Tierarzt. Wende dich auch an die für die Örtlichkeit zuständige fachliche Einrichtung  wie Naturschutzfachbehörde oder Umweltämter.
•    Don'ts: Keine medizinische Erstversorgung versuchen, wenn du keine Erfahrung damit hast.

E - Eltern suchen:
•    Dos: Versuche herauszufinden, ob die Eltern in der Nähe sind. Elternvögel kehren oft zurück, um ihre Jungen zu füttern.
•    Don'ts: Den Vogel nicht sofort mitnehmen, da die Eltern ihn weiterhin versorgen könnten.

L - Letzte Entscheidung:
•    Dos: Wenn der Vogel in Gefahr ist oder die Eltern nicht zurückkehren, kontaktiere eine Wildtierstation oder einen Experten für Rat und weitere Schritte.
•    Don'ts: Den Vogel nicht ohne fachkundigen Rat mit nach Hause nehmen oder füttern, da falsche Pflege oft mehr schadet als hilft.


Zusammenfassung
•    Verhalten beobachten: Erst schauen, nicht gleich handeln.
•    Ort sichern: Gefahrenquelle ausschalten.
•    Gesundheit prüfen: Verletzungen erkennen.
•    Eltern suchen: Eltern in der Nähe?
•    Letzte Entscheidung: Bei Gefahr oder verlassener Brut Wildtierstation kontaktieren.


Mit diesem Mnemonic kannst du dir so finden wir vom Artenschutz in Franken® recht leicht merken, wie du dich verhalten sollst, wenn du einen kleinen, noch nicht flugfähigen Vogel findest. 

Wichtig!
  • Bitte beachte jedoch dabei immer den Eigenschutz, denn die Tier können Krankheiten übertragen die auch für den Menschen gefährlich werden können. Deshalb raten wir vornehmlich ... immer Finger weg - Fachleute kontaktieren!


Wir vom Artenschutz in Franken® sind keine und unterhalten auch kein Tierpflegestelle da wir uns in erster Linie mit der Lebensraumsicherung und Lebensraumschaffung befassen.

Artenschutz in Franken®
Was tun beim Wildunfall
Bild zum Eintrag (1001660-159)
Rechtliches §
Bild zum Eintrag (1001682-159)
Immer wieder werden wir gefragt welche rechtlichen Grundlagen es innerhalb der Naturschutz- und Tierschutzgesetze es gibt.

Wir haben einige Infos zu diesem Thema hier verlinkt:
Unser Engagement
Bild zum Eintrag (1001684-159)
Mehr über unser Engagement finden Sie hier:
Die Artenschutz im Steigerwald/Artenschutz in Franken®- Nachhaltigkeits-vereinbarung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/1001349/AiF_-_Nachhaltigkeitsvereinbarung/

Über uns
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Ueber-Uns/

Impressum/Satzung
www.artenschutz-steigerwald.de/de/Impressum/
Nachgedacht
Bild zum Eintrag (1053853-159)
Ein Gedicht zum Verlust der Biodiversität in unserem Land.

Artenschwund

In allen Medien tun sie es kund, bedenklich ist der Artenschwund.

Begonnen hat es schon sehr bald, durch Abholzung im Regenwald. Nicht nur um edle Hölzer zu gewinnen, man fing schließlich an zu „spinnen“. Durch Brandrodung ließ man es qualmen, und pflanzte dort dann nur noch Palmen.

Das fand die Industrie ganz prima, doch heute bejammern wir das Klima. Aber es betrifft nicht nur ferne Lande, auch bei uns ist es `ne Schande. Dass Wälder dem Profit zum Opfer fallen, dies schadet schließlich doch uns Allen.
Ob Kahlschlag in Skandinavien, oder hier, die Dummen, das sind immer wir. Was unser Klima wirklich erhält, wurde zum großen Teil gefällt.

Es beginnt doch schon im Kleinen, an Straßen- und an Wegesrainen. Dort wird gemäht, ganz ohne Not, dies ist vieler Tiere Tod. Moderne Maschinen zu unserem Schrecken, lassen Schmetterlingsraupen
kläglich verrecken. Weil von den Raupen niemand profitiert, dies dann auch kaum Jemand interes-siert. Doch der Jammer ist schon groß; wo bleiben die Schmetterlinge bloß?

Auch unser Obst ist in Gefahr, denn die Bienen werden rar. Wir uns deshalb ernsthaft fragen, wer wird in Zukunft die Pollen übertragen. Eine
eingeschleppte Milbe ist der Bienen Tod und die Imker leiden Not. Dazu spritzt man noch Neonikotinoide und Glyphosat, damit man reiche Ernte hat. Das vergiftet nicht nur Tiere, sondern jetzt auch viele Biere. Glyphosat soll krebserregend sein, doch das kümmert hier kein Schwein.

Hauptsache es rollt weiterhin der Kiesel, denn man hat ja noch den Diesel. Der ist jetzt an Allem schuld und man gönnt ihm keine Huld. Elektrofahrzeuge sind die neue Devise, doch verhindern diese wirklich unsere Krise? Braunkohle und Atom, erzeugen zumeist unseren Strom. Wie nun jeder Bürger weiß, ist auch dieses Thema
heiß.

Gäbe es immerzu Sonnenschein, wäre Solarenergie fein. Aber da sind ja noch die Windanlagen, die hoch in den Himmel ragen. Wo sie dann an manchen Tagen, Vögel in der Luft erschlagen. Diese zogen erst von Süden fort, entkamen knapp dem Vogelmord. Nun hat es sie doch noch erwischt, nur werden sie hier nicht aufgetischt.

Wie haben die  Ortolane schön ge-sungen, nun liegen auf dem Teller ihre Zungen. War das schön, als sie noch lebten, bevor sie auf `ner Rute klebten. Immer weniger wird ihr Gesang, uns wird es langsam angst und bang .Gesetze wurden
zwar gemacht, sie werden jedoch zumeist belacht. Wenn Vögel brutzeln in Pfanne und Schüssel, wen interessiert da das „Geschwätz“ aus Brüssel.

Es gibt ein paar Leute, die sind vor Ort und stellen sich gegen den Vogelmord. Die wenigen, die es wagen, riskieren dabei Kopf und Kragen. Wenn sie beseitigen Ruten und Fallen, oder hindern Jäger, Vögel abzuknallen. Riesige Netze, so stellen wir fest, geben den Vögeln nun noch den Rest. Wir sollten dies schnellstens verhindern, sonst werden wir mit unseren Kindern, bald keinen Vogelsang mehr hören. So manchen würde das kaum stören, doch mit diesem Artenschwund, schlägt irgendwann auch unsere Stund`.



Quelle
Hubertus Zinnecker
Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein
Bild zum Eintrag (1053852-159)
Ein Frühsommer-Bild aus Schleswig-Holstein ...da wir jedoch im ganzen Land wiederfinden!

Eine weite Grünlandniederung, vier riesige Mähmaschinen fahren nebeneinander mit rasanter Geschwindigkeit über ein Areal von einigen hundert Hektar Wiesen.

Wo gestern noch zahlreiche Feldvögel sangen und ihre Jungen fütterten, Wiesen- und Rohrweihen jagten, ein Sumpfohreulenpaar balzte und offensichtlich einen Brutplatz hatte, bietet sich heute ein Bild der Zerstörung. Kiebitze und Brachvögel rufen verzweifelt und haben ihre Gelege verloren.
Schafstelzen, Wiesenpieper und Feldlerchen hüpfen mit Würmern im Schnabel auf der Suche nach ihren längst zerstückelten Jungvögeln verzweifelt über den Boden.

Alles nichts Neues.

Das kennen wir ja. Das BNatSchG §44 erlaubt es ja schließlich gemäß der „guten fachliche Praxis“, streng geschützte Vogelarten zu töten - denn verboten ist es ja nur „ohne sinnvollen Grund“.

Aber was ist an dieser uns allen bekannten Situation anders als noch vor 10, 20 Jahren?
Die Mähmaschinen sind größer und stärker denn je, schneller denn je, mähen tiefer denn je, mähen in immer kürzeren Intervallen, mähen die Gräben bis tief in jede Grabenböschung mit ab.

Wie zum Hohn kommt nun noch ein weiterer Trecker und mäht alle Stauden der Wegesränder ab, scheinbar um das letzte verbliebene Wiesenpieper- oder Blaukehlchennnest dann auch noch zu erwischen.

23.00h: Es wird dunkel, es wird weiter gemäht. Ich denke an die Wiesenweihen, den gerade erschienenen Artikel aus der Zeitschrift dem Falken: " bei nächtlicher Mahd bleiben die adulten Weihen auf dem Nest sitzen und werden mit getötet“.

Wo ist unsere Landwirtschaft hingekommen, dass jetzt hier 4 Maschinen der neusten Generation parallel nebeneinander in rasendem Tempo mähen, dahinter wird schon gewendet und das Gras abtransportiert.

Nicht ein junger Vogel, nicht ein junger Hase hat hier die geringste Chance, noch zu entkommen.

Früher habe ich nach der Mahd noch junge Kiebitze und junge Hasen gesehen, die überlebt haben. Früher hat ein Bauer noch das Mähwerk angehoben, wenn er von oben ein Kiebitznest gesehen hat.

Hier ist nun nichts mehr, nur hunderte von Krähen und Möwen, die sich über das „Fastfood“ freuen (und nebenbei bemerkt damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Beseitigung von Clostridien leisten, welche die Silage verunreinigen und damit den Rinderbestand gefährden könnten - gedankt wird es den Krähen aber natürlich nicht)
 
Diese Entwicklung der Grünlandbewirtschaftung ist sehr besorgniserregend, nicht nur für den Vogel des Jahres, die Feldlerche. Das Wettrüsten der Landwirte ist verständlich aus deren wirtschaftlicher Sicht, aber eine ökologische Vollkatastrophe und das Ergebnis einer verfehlten Agrarpolitik.

Was ist denn der „sinnvolle Grund“, der diese Entwicklung überhaupt zulässt?

Dass die Milch und das Fleisch immer noch billiger werden, und dafür das letzte Stück Natur geschreddert wird? Ist das wirklich im Sinne der Allgemeinheit, denn es sind doch nicht nur wir Naturschützer*innen und Vogelkundler*innen, die sich über blühende Wiesen und singende Lerchen freuen.

Dieser massenhafte Vogelmord auf unserem Grünland (und natürlich Amphibien, Reptilien, Säugetiere, Insekten) wird immer aggressiver und ist vielen Menschen gar nicht bewusst.

Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B. gesetzlich vorgeschriebene Randstreifen zu Gräben und Wegesrändern, Verbot nächtlicher Mahd, Begrenzung der Mahdhöhe- und Mahdgeschwindigkeit usw.

Ansonsten brauchen wir uns auch nicht über vogeljagende Mittelmeerländer aufzuregen - denn das was hier stattfindet ist letztendlich genauso zerstörerisch wie zum Spaß zur Flinte zu greifen.
 
Juni 2019
Autorin
Natascha Gaedecke
Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!
Bild zum Eintrag (1053851-159)
Waldsterben 2.0 – Nein eine Chance zur Gestaltung naturnaher Wälder!

Artenschutz in Franken® verfolgt seit geraumer Zeit die Diskussionen um den propagierten Niedergang des deutschen Waldes.

Als Ursache dieses Niedergangs wurde der/die Schuldige/n bereits ausgemacht. Der Klimawandel der die Bäume verdursten lässt und hie und da auch noch einige Großsäuger die unseren Wald „auffressen“. Diesen wird es vielerorts zugeschrieben, dass wir in wenigen Jahren wohl unseren Wald verlieren werden?!
Als Ursache für das infolge des Klimawandels erkennbare „Absterben“ unserer Wirtschaftswälder liegt jedoch vielmehr auch darin, dass wir unsere Wälder in den vergangenen Jahrhunderten ständig waldbaulich manipulierten und dieses auch heute noch sehr ausgeprägt und vielfach intensiver den je tun.

In dieser Zeitspanne haben wir in unserem Land nahezu alle unsere ursprünglich geformten Wälder verloren. Wir haben diesen Systemen seither ständig unsere menschliche Handschrift auferlegt um aufzuzeigen wie wir uns einen nachhaltig geformten Wirtschaftswald vorstellen. Und diesen selbstverständlich auch intensiv nutzen können.

Ohne große Rücksicht auf Pflanzen und Tiere welche in diesem Ökosystem leben.Wir haben somit keinen Wald mehr vor Augen wie dieser von Natur aus gedacht war – wir haben einen Wald vor unseren Augen wie wir uns Menschen einen Wald vorstellen.


Somit „stirbt“ nun auch nicht der Wald, sondern lediglich der vom Menschen fehlgeformte Wald. 

Nun wird also fleißig darüber nachgedacht mit einem Millionenaufwand unseren Wald mit Aufforstungsprogrammen zu retten. Doch dieser Ansatz ist in unseren Augen eine weitere Verfehlung menschlichen Wirkens. Denn was hier zusammengepflanzt wird ist wieder kein sich natürlich entwickelter Wald der seine Dynamik sichtbar werden lassen kann. Nein es wird wieder ein vom Menschen manipulierter Wirtschaftswald entstehen der nur die Lebensformen in sich duldet die wir dieser Holzproduktionsfläche zugestehen.

Die Vielfalt der Arten wird hier auf immens großen Flächen abermals keine Rolle spielen.

Doch warum lassen wir es nicht einfach mal zu das wir dem Wald die Chance eröffnen uns zu zeigen wie Waldbau funktioniert und wie ein robuster Wald aussieht. „Dieser Wald“ wird uns in 50 – 70 Jahren zeigen welche Artenzusammensetzung für den jeweiligen Standort die richtige Mischung ist.

Es ist uns schon klar das bis dahin viele vom Menschen geschaffenen Wälder nicht mehr stehen werden denn sie werden tatsächlich „aufgefressen“.

Doch nicht vom Reh, welches Luchs und Wolf als Nahrungsgrundlage dringlich benötigen, wollen wir verhindern das diese sich an unseren Schafen & Co. bedienen, sondern von ganz kleinen Tieren. Der Borkenkäfer wird die Fläche für die nachfolgenden Naturwälder vorbereiten so wie wir es an mancher Stelle in Bayern sehr gut erkennen können.

Es bedarf somit in unseren Augen einem gesellschaftlichen Umdenken das endlich greifen muss.

Gerade im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder welchen wir eine an Arten reiche Welt hinterlassen sollten.

AiF
12.08.2019

Ein sehr interessanter Bericht zu diesem Thema findet sich hier
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Asiatische Hornisse beobachtet? Bitte melden!
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Baden-Württemberg startet Meldeplattform für die invasive Art

Haben Sie die Asiatische Hornisse gesichtet? Dann können Sie ab heute (10.05.2023) über die neue Meldeplattform des Landes Baden-Württemberg Ihre Beobachtungen zentral und unkompliziert melden.


Quelle:
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Monitoring der Asiatischen Hornisse in Brandenburg
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Monitoring der Asiatischen Hornisse in Brandenburg

Potsdam – Zur Früherkennung der Asiatischen Hornisse in Brandenburg startet der Landesverband Brandenburgischer Imker e. V. in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Umwelt (LfU) ein Monitoring der Asiatischen Hornisse.


Quelle
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg
Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Haus S
14467 Potsdam